Am 13.07.2020 war es wieder soweit, Herr Jan van Leeuwen Geschäftsführer des Erdbeerhofes Glantz in Hohen Wischendorf hat unsere Selbsthilfegruppe wie jedes Jahr auf den Erdbeerhof eingeladen.
Pünktlich um 8:00Uhr ging es los. In Zeiten von Corona haben wir nicht in gemütlicher Runde im Bürogebäude begonnen sondern einen Hofrundgang unternommen. Vorbei ging es an Kühlhäusern und der Abfüllstation für Himbeeren welche gefroren in 2kg Beutel für den Versand vorbereitet werden. Wissenswertes erfuhren wir auch über die Logistik und Vermarktung der Erdbeeren. “Frische über alles“ ist das Motto des regionalen Direktvermarkters. Eine täglich zweimalige Anlieferung der Verkaufserdbeeren garantiert ein Maximum an Frische.
Nun ging es zu den Erdbeerfeldern, wir fuhren mit unseren privaten Fahrzeugen um auch einen gewissen Abstand untereinander zu wahren.
Angekommen hat uns Herr van Leeuwen ganz viel über die Erdbeeren erklärt.
Die Erdbeere gilt als die “Königin der Beerenfrüchte” – streng gesehen ist die aromatische Frucht jedoch gar keine Beere! Botanisch korrekt muss sie als Sammelfrucht bezeichnet werden. Die Erdbeere ist nicht nur unter ernährungsphysiologischen Aspekten ein wertvolles Nahrungsmittel, sondern hat durchaus auch heilkundliche Kräfte. Durch ihren relativ hohen Eisengehalt gilt die Erdbeere als förderlich bei Blutarmut. Gleichzeitig aktiviert das in der Erdbeere enthaltene Kalium die Tätigkeit der Nieren und begünstigt dadurch die Entwässerung und Entschlackung des Körpers.
So weit das Auge sehen konnte Erdbeeren der Sorten Faith und Malwina. Super war natürlich – wir durften durch die Reihen und nach Herzenslust naschen. Lecker und sehr süüüß….
Recht vielen Dank für diesen wissenswerten Vormittag .Als Gruppe war es auch sehr schön das an der Zusammenkunft Andrea Schulz und Kristin Trimpe von der Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS)vom ASB in Gägelow teilgenommen haben. Sie konnten einen Einblick in unserer Gruppenarbeit und den Zusammenhalt der Gruppe erhalten.
Es war wieder sehr schön und ich glaube unsere Arbeit in der Gruppe spricht sich langsam in der Umgebung rum. Wir haben wieder zwei Anfragen von Betroffenen die Lust haben bei uns mitzuarbeiten.
Super!!!!
H.Studnitz