Unter aktiver Mitwirkung der Blasenkrebs Selbsthilfegruppe ist es in Rostock gelungen ein onkologisches Selbsthilfenetzwerk zu schaffen.
Gründung des Onkologischen Selbsthilfe-Netzwerkes – Feierstunde am 29. September 2020 im Rathausfoyer
Pressemitteilung vom 23.09.2020
Bereits seit 2013 arbeitet das Onkologische Zentrum der Universitätsmedizin Rostock mit der Selbsthilfekontaktstelle Rostock und den onkologischen Selbsthilfegruppen sehr eng zusammen. Zudem wird diese Zusammenarbeit von der Deutschen Krebsgesellschaft im Rahmen der Zertifizierung gefordert.
Neben den regelmäßigen Quartalstreffen der Selbsthilfegruppenvertreter mit dem Onkologischen Zentrum wurden bereits zwei Informationsveranstaltungen „Rostocker Krebs-Selbsthilfe-Tag“ für Patienten, Angehörige und Interessierte gemeinsam durchgeführt. Seit 2018 unterstützt die Kommunale Gesundheitsförderung ebenfalls die Rostocker Krebs-Selbsthilfe-Tage.
Aus dieser sehr guten Zusammenarbeit ist die Idee eines „Krebs-Selbsthilfe-Netzwerkes Rostock“ entstanden. Ziel ist es, die strukturierte Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Gesundheitseinrichtungen und den onkologischen Selbsthilfegruppen zu fördern und das Netzwerk im öffentlichen Leben in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu stärken sowie gemeinsam mit weiteren Netzwerk- und Kooperationspartnern an ausgewählten Themen, wie beispielsweise Aufklärungskampagnen, zu arbeiten.
Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Rahmen einer Feierstunde im Rathausfoyer am 29. September 2020 (14 bis 15 Uhr) ist aus Sicht der onkologischen Selbsthilfegruppen eine Anerkennung und Wertschätzung ihrer Arbeit und der guten Zusammenarbeit mit der Selbsthilfekontaktstelle Rostock, dem Onkologischen Zentrum der Universitätsmedizin Rostock sowie der Kommunalen Gesundheitsförderung des Gesundheitsamtes Rostock.