Thomas Müller tritt die Nachfolge von Wolfgang König in den ShB-Vorstand an. Der 65-Jährige wurde auf der ShB-Delegiertenversammlung, 6. Mai 2023, in Bochum einstimmig in den ShB-Vorstand gewählt. Der SHB gatuliert herzlich. Bereits in der Harnblase 2/2022 haben wir Thomas Müller vorgestellt. Dennoch gerne erneut an dieser Stelle seine Vorstellung in eigenen Worten:
„Geboren am 7. August 1957 in Pirmasens/Rhein-land-Pfalz. Meine erste Krebsdiagnose erhielt ich im Januar 1981 in der HNO Klinik in Kaiserslautern, woraufhin innerhalb eines halben Jahres beide Stimmbänder entfernt wurden (Chordektomie zuerst links, dann später rechts). Nach meiner, durch die Diagnose notwendig gewordenen, Umschulung vom Zahntechniker zum Physiotherapeut, folgten Jahre in Festanstellung bei einem Internisten und anschließender Selbständigkeit. Mit eigener physiotherapeutischer Praxis bis zur zweiten Krebsdiagnose im Januar 2006, der die totale Laryngektomie folgte. Seit Ende 2019 habe ich nunmehr auch die Diagnose Blasenkrebs erhalten.
Mit allen Folgen und Einschränkungen kann ich sehr gut umgehen und gebe meine Erfahrungen und Kenntnisse gerne im Rahmen der Selbsthilfe an Betroffene und Angehörige sowie Interessierte weiter. Verbandsarbeit bedeutet für mich Aufklärung, Wahrnehmen und Umsetzen der Interessen von Betroffenen und Angehörigen und die Darstellung der Krankheitsbilder in einer breiten Öffentlichkeit.“