Unser nächster Gruppentreff mit dem Erfahrungsaustausch und Jahresplanung 2018 findet am Mo, 22.01.2018, 16 Uhr in der KISS, Scheffelstraße 42 in Zwickau-Eckersbach statt, wozu ich alle Mitglieder mit Angehörigen einladen möchte! An dieser Stelle möchte ich an die Ausgliederung aus der SHG Blase-Prostatakrebs Zwickau und der Gründung der selbständigen SHG Blasenkrebs Zwickau vor 5 Jahren erinnern.
Im Februar 2018 wird voraussichtlich ein Vortrag mit der SHG Prostatakrebs gemeinsam sein. Das Thema muss ich erst noch mit dem Gruppensprecher der SHG PK Z abstimmen und werde es ggf. zum Gruppentreff im Januar bekanntgeben; voraussichtlich auch wieder in der KISS.
Zur Gruppengründung in Leipzig fehlen immer noch interessierte Mitglieder. Mein erneuter Aufruf: Wir brauchen ein Leitungsteam für Durchführung der Veranstaltungen der Gruppe; Freiwillige bitte bei mir melden! So lange ich kein Interesse von Ihnen signalisiert bekomme, will ich vorerst auch keinen Gründungstermin anberaumen.
Für Interessierte aus der Leipziger Region bietet sich ein Besuch der Ausstellung „Lichtbilder“ an, die bis zum 30.05.2018 in der Psychosozialen Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige in der Philipp-Rosenthal-Str. 55, Haus W in der 1. Etage in 04103 Leipzig zu sehen ist.
Ich werde in der nächsten Zeit wieder Kontakt zu Herr Dr. Belz im Krankenhaus Bethanien in Chemnitz aufnehmen, um über die Möglichkeiten des Hauses für eine Gruppengründung zu sprechen. Auch in Chemnitz benötige ich dann einen Stamm an Mitgliedern, die bereit sind die ehrenamtliche Leitung zu übernehmen.
Auch hier möchten sich Freiwillige für die Teilnahme bzw. und für die Leitungsarbeit in der neuen SHG Blasenkrebs Dresden bitte bei mir melden. Auch hier werde ich erst weiter tätig, wenn sich genug Interessierte für eine Blasenkrebsgruppe bei mir gemeldet haben. Aber dazu brauche ich Ihre Unterstützung.
Ich möchte erneut Nachfragen bei unseren Mitgliedern in Ostsachsen, wer mit mir eine Gruppengründung in Bautzen gründen und an den erforderlichen Gesprächen in der urologischen Klinik wie auch in der ansässigen KISS teilnehmen möchte? Auch hier mein Aufruf: Freiwillige bitte bei mir melden. Bislang hat sich aus der Region noch keiner gemeldet.
Nun noch meine Bitte um den freiwilligen Mitgliedsbeitrag für die möglichen Fördermittel, die jedes Jahr dafür benötigt werden; als Orientierungswert: 12 € pro Jahr und Mitglied auf das bislang bekannte Konto: VGfA e.V., SHG BKZ: DE87 8704 0000 0705 9199 00 bei der Commerzbank Zwickau. Spendenbescheinigung gibt es, wenn der Betrag auf das Konnte des VGfA e. V.: DE32 8704 0000 0705 7490 06 eingezahlt wird mit dem Vermerk: Spende für SHG Blasenkrebs Zwickau. Für die bereits eingegangenen Spenden möchte ich den Gebern Dank sagen! Förderfähige finanzielle Unterstützungen für unsere Mitglieder für Gesundheitsmessen, Seminare, Veranstaltungen, Workshops, etc. sind möglich.
Ich prüfe, berichte und empfehle die verschiedensten Inhalte aus Medien, die mir in die Hände kommen, an Hand meiner Erfahrungen nach meiner ärztlich anerkannten Genesung von Blasenkrebs.
Aus „Apotheken-Umschau“, A 12/17, S. 74: Patienten wollen mitreden – Ein Interview mit Frau Prof. Mühlhäuser. Nach der Überschrift heißt es: „Entscheidungshilfe-Experten fordern, dass Ärzte bei Ihrer Arbeit stärker den Stand der Forschung berücksichtigen und ihr Wissen mit den Patienten teilen.“ Ein Teil ihrer Forderungen sind wirklich für uns Patienten wichtig; der andere Teil ist mehr für die Schulmediziner wichtig. Die Mammographie ist zwar nur für Frauen, aber die krebserregenden Strahlen für die Krebsdiagnose bringen nur einen sehr kleinen Vorteil gegenüber dem Entstehen von Krebs! Sie nennt auch unnötige Behandlungen durch Falschdiagnosen, aber auch Tumore, die nie Probleme machen werden. Auch ist eine daraus resultierende Operation in diesem Fall sehr belastend, also unnötig und hätte auch keine Lebensverlängerung zur Folge. Dann spricht sie von einem umstrittenen Nutzen der Früherkennung, die wirklich mehr Schaden als Nutzen bringt. Sie ist auch der Meinung, dass ein Patient womöglich besser lebt, wenn die verfügbare Therapie nicht hilft, wenn er nichts von seiner Krankheit weiß! Sehr klare Worte, die Sie nicht in der schulmedizinischen Literatur finden werden. Hiervon ist die Literatur von Medizinethikern, wie u. a. von Prof. Maio oder Prof. Gigerenzer ausgenommen.
Ebenda: B 12/17, S. 42: Verlockender Unsinn – Forschung-Schokolade macht Nobelpreisträger? Häufig werden zufällige Zusammenhänge zu Wahrheiten erklärt (Christian Andrae). Dazu ein Zitat von Prof. Gerd Antes zu lesen: „Klingt ein Studienergebnis sensationell, ist erst einmal Skepsis gefragt“. Und das ist aus meiner Sicht grundsätzlich bei den schulmedizinischen Weisheiten angebracht. Dem von mir betreuten Magenkrebspatienten sollte nach einer Magenbaypass-Operation eine einjährige Chemo den Tumor vor der eigentlichen Magen-Operation verkleinern. Tatsächlich hat er 30 kg in der Zeit abgenommen und der Tumor ist noch gewachsen. Sein Gesundheitszustand wurde bei der Einholung der Zweitmeinung als bedenklich eingestuft und nachgefragt, warum er bislang keine Flüssignahrung bekommen hat von seiner behandelnden Onkologin? Eine gute Frage?; sie hat ihn als austherapiert nach Hause geschickt. Ich meine, dass die Studienergebnisse grundsätzlich von den Wünschen der Auftraggeber und vom Geld abhängen. Eine Neutralität ist hier kaum zu erwarten und das Geld entscheidet wie lange geforscht werden kann; längere Forschungen hätten vielleicht andere Ergebnisse gebracht. Und da die Fördersummen immer kleiner werden bei immer weniger werdenden Fördermitteln, werden die Ergebnisse immer weniger brauchbar ausfallen. Also schön gesund bleiben und nicht krank werden. Mit zunehmender Gesundheit und Stärkung des Immunsystems muss das doch machen sein, oder?
Ebenda A 01/18, S. 60: Forschergeist – Immunsystem ausgetrickst. Hier hat eine internationale Forschergruppe von Versuchen im Fachmagazin „Science Translational Medicine“ eine neue Therapie gegen Immunkrankheiten veröffentlicht. Dann ist da noch von krankmachenden Antikörper die Rede. Das dürfte für manche kranke Patienten Hoffnungen wecken, die mehr als fraglich sind. Zum einen gehört Krebs ja auch zu den Immunkrankheiten, weil Krebs sich gegen den eigenen Körper richtet. Nun gibt es ja gerade in der Onkologie die Antikörpertherapie als Heilmittel gegen Krebs. Manchmal denke ich, dass die eine Hand nicht weiß was die andere gerade tut, eben ein Tunnelblick der Wissenschaft. Ich berichtete schon mal aus der Zeitschrift „Der Naturarzt“, dass die meisten schulmedizinischen Therapien unser Immensystem schikanieren, so der Autor in dem Artikel. Das Spiel mit unserem Immunsystem kann schwerwiegende Folgen haben, indem es nicht mehr arbeitet und somit Tür und Tor für alle möglichen Krankheiten öffnet.
Aus „Lebenswege“, Dez/2017, Nr. 77, S. 02: Fortschritte bei der Immuntherapie von Prof. Frank Griesinger, Oldenburg. Er spricht über bzw. wird geschrieben welche Bedeutung dem neuen Behandlungskonzept zukommt.
Ebenda: S.04: Personalisierte Therapie-Strategie der Zukunft. Diese Therapie lässt hoffen, dass so etwas wie bei meinem Magenkrebspatient nicht wieder vorkommt, dass eine Chemo mehr Schaden macht als Nutzen bringt, abgesehen von dem Umsatz für die Chemoeinrichtung, die nicht unerheblich sein dürfte?
Ebenda: S. 06: Immuntherapie – Neue Option für die Blase. Da heißt es u. a.: Deutlich längere Lebenszeit; Symptome werden oft fehlgedeutet; Unterstützung für das Immunsystem. Der gesamte Inhalt geht per mail bzw. per Post zu. Sie hat nun Hoffnungen geweckt, da schon austherapierte Blasenkrebspatienten von Krebs frei geworden sind.
Ebenda: S.14: Gesunde ausgewogene Ernährung-darauf kommt es an (Fr. Dr. Susanne Weg-Remers). Der Artikel ist theoretisch sehr gut, aber entbehrt der Praxis, da ja unsere Lebensmittel nicht mehr den vollen Vitalstoffgehalt haben und oft den Nahrungsmitteln näher ist, die von Haus aus schon kaum einen Nährwert haben. Hier empfehle ich die Literatur von Herrn Dr. Otto Bruker, Lahnstein, aus dem Buchhandel.
Es grüßt Sie zur Weihnachtszeit (bis Marie Lichtmess) verbunden mit Segenswünschen für 2018
Jürgen Löffler