20 Millionen für die Entwicklung neuer Krebstherapien
Bonn, Berlin – 23.02.2024 – Aus dem Forschungslabor ans Krankenbett – bis ein Krebserkrankter mit einem neuen Medikament behandelt werden kann, durchläuft es eine Reihe von vorklinischen Tests, um zu gewährleisten, dass es wirksam und gleichzeitig sicher ist. Diese Studien sind sowohl zeit- als auch kostenintensiv. Daher ist die Erforschung neuer Wirkstoffe bei seltenen und schwer therapierbaren Krebserkrankungen für die pharmazeutische Industrie oftmals nicht rentabel. Diese Lücke will die Deutsche Krebshilfe nun angehen. Auf dem 36. Deutschen Krebskongress 2024 stellte sie ihren neuen Förder- und Forschungsschwerpunkt „Präklinische Wirkstoffentwicklung“ vor, mit dem sie drei umfänglich angelegte Projekte zur Entwicklung neuartiger Krebstherapeutika mit insgesamt 20 Millionen Euro für fünf Jahre fördert.
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Der ShB ist mit einem Stand in der Halle A4i, Edgeschoss, Citiycube, Berlin auf dem Kongress vertreten. Die Herren Alfred Marenbach (SHG Neuss/Bonn/Köln), Dr. med. Edmond-Schiek-Kunz (Komm. ShB-Vorsitzender), Thomas Müller (ShB-Vorstandsmitglied) und Klaus Schuhmacher (ShB-Regionalleiter NRW) – v.l.n.r. – freuen sich bis Morgennachmittag, Sa. 24.02.2024, 17 Uhr, sehr auf Ihren Besuch.