Fast 12.000 Experten diskutierten die neuesten Ergebnisse in der Onkologie
Foto: Joachim Weier, ShB
Am 24. Februar 2018 ist der 33. Deutsche Krebskongress (DKK) unter der wissenschaftlichen Leitung von Kongresspräsident Prof. Dr. Thomas Wiegel, Leiter der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Ulm, zu Ende gegangen.
Unter dem Motto „Perspektiven verändern Krebs – Krebs verändert Perspektiven. Diagnose, Therapie, (Über-)Leben“ tauschten sich im Laufe der vier Kongresstage knapp 12.000 Experten über die Fortschritte in der Krebsmedizin aus. „Die Diskussionen haben gezeigt: Es sind nicht nur neue Behandlungs- und Diagnosemethoden, sondern auch die Versorgungsstrukturen als Ganzes, die über das Überleben und die Lebensqualität eines Patienten entscheiden. Für eine optimale Versorgung dürfen wir uns nicht auf Strukturmaßnahmen der Vergangenheit ausruhen“, so das Fazit des Kongresspräsidenten. Ausführliche Berichte über einzelne Kongressveranstaltungen finden Sie auf dem Onkologie-Portal der Ärzte Zeitung:
www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/onkologie/.
Der Deutsche Krebskongress
Der Deutsche Krebskongress findet alle zwei Jahre in Berlin statt. Der größte und wichtigste deutschsprachige Kongress zur Krebsdiagnostik und -therapie wird von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebshilfe gemeinsam ausgerichtet.
Quelle: Pressemitteilung der DKH und DKG vom 26.02.2018
Foto: Artur Krzyzanowski, ShB
Im Anschluss an den DKK fand am der 8. Krebsaktionstag statt. Erstmals präsentierten sich alle Verbände des Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V. mit einem Gemeinschaftsstand. Natürlich war der ShB auch aktiv am Programm beteiligt. Hier ein Foto vom Vortrag von Joachim Weier zum Thema „Diagnose Blasenkrebs – wie Selbsthilfe Betroffene unterstützen kann“.
Weitere Infos:
Krebs: Neue Perspektiven durch Innovationen in der Diagnostik und Stärkung der Patientenorientierung