Die Klinik für Urologie und Kinderurologie und die Blasenselbsthilfegruppe Gladbeck/ Bottrop/Gelsenkirchen lädt zu einer weiteren Informationsveranstaltung über den Weltnichtrauchertag (31. Mai 2022) und Blasenkrebs ein.
Rauchen gilt als das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko, es macht psychisch und körperlich abhängig und ist für etwa ein Drittel aller Krebsneuerkrankungen verantwortlich. Blasenkrebs ist mit rund 30.000 Fällen pro Jahr eine der häufigeren Krebserkrankungen. Aber er gehört zu den Krebserkrankungen, bei denen das Risiko durch eine „einfache“ Verhaltensänderung enorm verringert werden kann. Denn aktuellen Schätzungen zufolg ist das Rauchen für 30 bis 70% aller Blasenkrebserkrankungen verantwortlich. Es gilt: je mehr und je länger man raucht, desto höher das Risiko. Die ersten Symptome wie Blut im Urin oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen , treten auch bei anderen urologische Erkrankungen auf. Deshalb sind frühzeitige fachärztliche urologische Untersuchungen besonders wichtig. Denn je früher der Krebs erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen und desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass die Harnblase entfernt werden muss.
Herr Constantin Kohn und Herr Oberarzt Nzeh Facharzt für Urologie werden im Rahmen eines Treffens der Blasenselbsthilfegruppe unter der Leitung des Vorsitzenden Herrn Rolf Kickum und dem Koordinator Prof. Dr.BernhardPlanz Chefarzt der Klinik für Urologie am Mittwoch, dem 28.9. 2022 um 15 Uhr im Konferenzraum des St. Antonius Hospitals Gartenstraße 17 in Bottrop Kirchhellen vom Weltnichtrauchertag und Blasenkrebs berichten. Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, die geltenden Hygiene- und Abstandregeln einzuhalten.
Wir freuen uns auf eine große Teilnehmerzahl.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. B. Planz Koordinator der SHG Blasenkrebs Gladbeck/Bottrop/Gelsenkirchen
Rolf Kickum Sprecher der SHG Blasenkrebs Gladbeck/Bottrop/Gelsenkirchen