Die Deutsche Krebshilfe Stiftung und das Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. weisen mit dieser Aktion auf den Welt-Nichtrauchertag am 31.05.2016 hin.
Tabakwerbung wirkt: Sie verführt Jugendliche zum Rauchen, erhöht die gesellschaftliche Akzeptanz für Tabakkonsum und erschwert Rauchern den Ausstieg aus der Nikotinsucht. In Deutschland gibt es bislang kein generelles Tabakwerbeverbot, das Menschen vor den gefährlichen Botschaften der Tabakindustrie schützt. Die Bundesregierung sieht nun für Tabakerzeugnisse, elektronische Zigaretten und Nachfüllbehälter weitere Werbeeinschränkungen vor. Der Deutsche Bundestag wird über die Ausweitung bestehender Werbeverbote auf Außen- und Kinowerbung sowie ein Verbot der kostenlosen Abgabe abstimmen.
Zur Wichtigkeit der zusätzlichen Werbeverbote für die Tabakprävention findet am 24.05.2016 um 11:00 Uhr im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1-2, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin ein Pressegespräch mit folgenden Experten statt:
Dr. Martina Pötschke-Langer, Vorsitzende des Aktionsbündnisses Nichtrauchen e.V., Bonn, und Expertin für Tabakprävention und Tabakkontrolle am Deutschen Krebsforschungszentrum, Heidelberg, Prof. Dr. Reiner Hanewinkel, Geschäftsführer des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord), Kiel, Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, und Wolfgang Pabel, stellvertretender Vorsitzender und Pressesprecher des Bundeselternrates, Oranienburg.
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Krebshilfe vom 18.05.2016
Weitere Informationen:
www.weltnichtrauchertag.de
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